Nur ein Piks, gesichert nebenwirkungsfrei – möge die Republik mit dem Finger auf uns zeigen.
Nur ein Piks, gesichert nebenwirkungsfrei – möge die Republik mit dem Finger auf uns zeigen.

Wir vergessen nicht. Wir vergessen nicht, dass Kinder gequält wurden mit nutzlosen Kaffeefiltern im Gesicht. Unschuldige Schulkinder, die Schwächsten der Gesellschaft, den ganzen Tag. Wir vergessen nicht, dass Alte einsam sterben mussten. Wir vergessen nicht, dass die Freiheitsrechte bereitwillig auf dem Altar der medialen Gehirnwäsche geopfert wurden. Wir vergessen nicht, wie Menschen, alte und junge, für das Normalste der Welt – ein Buch in der Frühlingssonne auf der Bank, ein Treffen im Park – verfolgt, gejagt und abgeführt wurden. Wir vergessen nicht.
Wir werden einander viel zu verzeihen haben, so tönt es durch die Medienwelt. Schön verpackt, aber nutzlos. Absicht? Ja, verzeihen, vergeben, das ist möglich. Nicht nur möglich, es ist auch richtig. Alleine um des Zusammenhalts der Gesellschaft Willen.
Aber wem verzeiht man? Dem uneinsichtigen Besserwisser? Verzeiht man dem Lügner, der seine Lügen nicht bereut? Verzeiht man denen, die mitgemacht haben, und noch immer nicht erkennen können oder wollen und jetzt gerne alles der Bequemlichkeit halber unter den Teppich gekehrt sehen möchten? Und das, obwohl alles von offizieller Seite auf dem Tisch liegt, alles bewiesen ist und zugegeben von den Institutionen? Es konnte ja keiner wissen? Nein? – Nur woher wussten oder ahnten es diese wunderbaren 25%?
Dies ist unser Aufruf, endlich die Wahrheit anzuerkennen. Anzuerkennen, wer fest und richtig gestanden hat. Wer diffamiert wurde, wer diffamiert hat. Und sei es bloß durch Schweigen. Wer mutig war, zu sich selbst stand, und sich letztendlich dafür demütigen ließ. Auf der Grundlage dieses Anerkennens kann es ein Vergeben geben.
Noch immer sind die medizinischen Dinge nicht geklärt. Es gibt viele Vermutungen, widersprüchliche Studienergebnisse. Es hilft, nachzusehen, welche Ergebnisse und Studien von wem bezahlt oder beauftragt wurden: Beiße nie die Hand, die dich füttert. So findet man seinen Weg.
Es hilft, zu schauen, wer Argumente vorlegt, erklären möchte. Und wer abwiegelt und Phrasen drischt als Gegenwehr. Mit etwas Demut vor der eigenen Wahrnehmung fällt gleich auf, wer sich müht – und wer sich flüchtet.
Die Folgen der Therapie sind unklar. Manche Szenarien erschrecken. Allein, es bleibt die Hoffnung, dass es irgendwann zuende geht. Dass die manipulierten Zellen sich verlieren. Dass der biologische Urzustand sich wieder einstellt.
Doch nicht nur aus medizinischen Gründen will man sich erkennen, sondern auch um der Gleichart der geistigen Schwingung Willen. Die Welt ist nun eine andere. Es ist etwas zerbrochen. Etwas sehr wertvolles: Vertrauen. In der Hoffnung sind wir aber. Alles wird gut.

